Oelsberg

Tanja Steeg möchte Ortsbürgermeisterin in Oelsberg bleiben: „Anpacken, wo es Handlungsbedarf gibt“

Tanja Steeg
Tanja Steeg Foto: FS Medien, Friedhelm Schierle

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

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Zu meiner Person

Mein Name ist Tanja Steeg, ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und Mutter einer 14-jährigen Tochter. Beruflich arbeite ich als Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft Rhein-Lahn mbH, nah an der Seite des Kreises und für unsere heimische Wirtschaft. Nebenberuflich bin ich seit zehn Jahren selbstständig als Beraterin im Bereich Teamentwicklung und Konfliktmanagement. Meine berufliche Historie führte mich als Bankkauffrau, Bankbetriebswirtin und Projektmanagerin durch drei DAX-Konzerne.

Mein politischer Werdegang

Ich gehöre keiner Partei an und werde auch nicht von einer Partei unterstützt. In Oelsberg stelle ich mich am 9. Juni zur Wiederwahl. Seit 2019 bin ich hier Ortsbürgermeisterin.

Das sind meine Ziele als Ortsbürgermeisterin

Ziele für eine Kommune gehören in einer Demokratie gemeinsam erarbeitet. Wie auch 2019 steht am Beginn der Legislaturperiode ein Klausurtag mit dem Gemeinderat. Hier wird gemeinsam ein Zielbild für die Entwicklung und die Themen des Dorfes geschaffen. Die hier erarbeitete Agenda beinhaltet auch Zielbilder, die weit über eine Legislaturperiode hinausreichen, denn viele Dinge brauchen längere Vorbereitung. Ein Beispiel: Vor fünf Jahren haben wir mit der Weiterentwicklung unseres Maifeuerplatzes begonnen, in weiteren fünf Jahren werden wir das gemeinsame Zielbild eines naturnahen, ganzjährig nutzbaren Outdoor-Eventplatzes erreicht haben. In Sachen Dorfleben, Dorferneuerung, Klimaschutz, Hochwasserschutz werden wir weitermachen und auch erneut Fördergelder beantragen, um handlungsfähig zu bleiben.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsbürgermeisterin verändern?

Die Oelsberger Bürgerinnen und Bürger dürfen sich weiter darauf verlassen, dass verändert und angepackt wird, wo es Handlungsbedarf gibt. Wir verändern nicht ohne Sinn oder Zweck, aber da wo nötig. Das ist nicht immer einfach und macht nicht nur Freunde. Demokratie ist immer ein Kompromiss und es geht um das Wohl der Allgemeinheit. Bleiben wird auch, dass ich ansprechbar bin – nicht nur zu Sprechzeiten, sondern immer (oder ich rufe zurück).

Das sind meine Ecken und Kanten

Oft zu schnell und manchmal ungeduldig.

Das ist mein politisches Motto

Suche der Stadt Bestes! (Die Bibel, Jeremia 29,7)

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.