Neuhäusel

B 49 wird im Juni zur Baustelle: Sanierung am Anschluss Neuhäusel-Ost

B 49 - Sanierung der Anschlussstelle Neuhäusel-Ost
Die Anschlussstelle Neuhäusel-Ost wird Anfang Juni an zwei Wochenenden saniert. Die B 49 wird dazu jeweils halbseitig gesperrt und der Verkehr auf der verbleibenden Spur durch Ampeln geregelt. Foto: Sascha Ditscher

Die Arbeiten zur Sanierung der Anschlussstelle Neuhäusel-Ost der Bundesstraße 49 laufen am Donnerstag, 6. Juni, an. Das teilt der Landesbetrieb Mobilität Diez (LBM) in einer Pressemeldung mit. Im Zuge der Baumaßnahme werden die Fahrbahn der B 49 und deren Anschlussäste im genannten Bereich auf einer Länge von rund 300 Metern saniert. Die Maßnahme wird unter halbseitiger Sperrung mit Ampelanlage umgesetzt.

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Die Arbeiten werden, so der Plan, an den ersten beiden Juniwochenenden und damit weitgehend außerhalb der Hauptverkehrszeiten stattfinden, heißt es auf Anfrage unserer Zeitung aus dem Landesbetrieb. Um die Beeinträchtigungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten, sind insgesamt sieben Bauphasen angedacht, die im Nachfolgenden erläutert werden.

  • Bauphase 1: Ab Donnerstag, 6. Juni, werden die Asphaltdeckschichten beider Anschlussäste abgefräst.
  • Bauphase 2: Am Freitag, 7. Juni, ab circa 14.30 Uhr werden die Asphaltdeck- und -binderschichten der B 49 in Fahrtrichtung Koblenz abgefräst und mit der Asphaltierung der Anschlussstellen begonnen.
  • Bauphase 3: Am Samstag, 8. Juni, werden diese Asphaltflächen der Bundesstraße 49 hergestellt.
  • Bauphase 4: Am Montag, 10. Juni, werden die Restarbeiten der Anschlussäste fertiggestellt.
  • Bauphase 5: Am Freitag, 14. Juni, ab etwa 14.30 Uhr werden die Asphaltdeck- und Asphaltbinderschichten der B 49 in Fahrtrichtung Montabaur abgefräst.
  • Bauphase 6: Am Samstag, 15. Juni, werden die Asphaltdeck- und -binderschichten der B 49 in Fahrtrichtung Montabaur asphaltiert.
  • Bauphase 7: Nach dem Schneiden und Vergießen der Asphalt- Anschlussnähte werden im Laufe des Montags, 17. Juni, die Arbeiten abgeschlossen.

Die Fahrbahnen weisen großflächige Schäden in den Deckschichten auf, die jetzt frühzeitig ohne weitere Aufgrabungen und Austausch von Frostschutzschichten noch mit relativ geringem Aufwand zu beheben sind, wie der LBM auf Nachfrage mitteilt. Die Kosten der Straßenbaumaßnahme trägt die Bundesrepublik Deutschland. Sie werden mit rund 200.000 Euro kalkuliert.